Jährliche HUKS Wanderung auf den Michaelsberg

Unsere Jährliche HUKS Wanderung von Spöck nach Untergrombach auf den Michaelsberg

Am 18. April fand unsere alljährliche Wanderung statt, bei der 16 Teilnehmer – Erwachsene, Kinder und eine treue Hündin Bruna – gemeinsam die Natur genossen haben. Treffpunkt war um 09:45 Uhr am Parkplatz bei der Spechaahalle, und pünktlich ging es los.

Der Weg führte uns am Ortsrand von Büchenau vorbei, wo uns zwei Esel herzlich begrüßten und die Kinder sowie wir Erwachsenen sich über die tierische Gesellschaft freuten. Während eines kurzen Regenschauers suchten wir Schutz unter einem Vordach beim Kleintierzucht- und Vogelverein Büchenau, was die Stimmung aber nur noch gemütlicher machte. Danach machten wir am Osterbrunnen eine kleine Pause, um das schöne Wasserbecken und die Osterbrunnen-Tradition zu bewundern.

Weiter ging es von Büchenau nach Untergrombach zum Michaelsberg. Nach einer kurzen Rast an der St. Cosmas und Damian Kirche begann der Aufstieg über die Michaelsbergstraße. Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Panorama belohnt – die Aussicht auf die umliegenden Dörfer und Städte war einfach beeindruckend, auch wenn es an diesem Tag etwas kühl war.

Einige Freunde und Bekannte schlossen sich später noch an, um beim traditionellen Eierbegerer mitzumachen. Sie brachten Getränke und Leckereien mit, um den Tag noch genussvoller zu gestalten. Gegen 13:00 Uhr trafen Helmut und Rosi ein, die Kaffee mitbrachten. Helmut hatte leider den Kuchen vergessen, aber zum Glück hatte Volker, unser Wanderführer, noch einen köstlichen Rotweinkuchen gebacken, der den Hunger schnell stillte.
Nach einer warmen Kaffeepause versammelten wir uns am Michaelsberg, um die gekochten Eier mit dem Eierbegerer zu brechen und zu verzehren. Dabei erklärte Volker den Gästen zunächst die Tradition des Eierbegerens, die in Spöck ein schönes alte Brauchtum ist.

Nach dem Eieressen machten wir uns auf den Abstieg. Wir wanderten am Ortsrand von Staffort entlang, vorbei an Feldern, bis zu den Spöcker Obstwiesen – hier verlief einst ein Teil der Lobberle Bahnstrecke. Schließlich kamen wir gegen 16:00 Uhr am Friedhof vorbei und erreichten das Begegnungszentrum. Unser Weg nach Hause führte uns diesmal über eine etwas andere Route, bei der wir zwischendurch die Orientierung verloren, aber letztlich alle gut wieder angekommen sind.

Vielen Dank an alle, die dabei waren! 

Es war wieder ein wunderschöner Tag in Gemeinschaft und Natur. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!